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Von IT-Security bis Bürgerbeteiligung: Austausch zu Smart City im DENK.max Weiden

Fünf Peronen stehen in einem Raum
Digitalisierungs- und Smart City Beauftragte der Oberpfalz besichtigten das DENK.max Weiden um sich über die neusten Entwicklungen im Bereich Smart City auszutauschen

„Das ist ein großer Testballon für uns alle.“ Dieser Gedanke trifft sowohl auf das Projekt DENK.max zu, als auch auf viele Vorhaben im Bereich Smart City. Beidem widmeten sich mehrere Digitalisierungs- und Smart City Beauftragte der Oberpfalz im Januar.

Fünf Peronen stehen in einem Raum
Digitalisierungs- und Smart City Beauftragte der Oberpfalz besichtigten das DENK.max Weiden um sich über die neusten Entwicklungen im Bereich Smart City auszutauschen

Auf Einladung von Fabian Liedl, Leiter Wirtschaftsförderung der Stadt Weiden, und Dr. Bastian Vergnon, Projektleiter Oberpfalz Start-up HUB an der OTH Amberg-Weiden, besichtigten sie das Stadtlabor in Weiden und tauschten sich über die neusten Entwicklungen im Bereich Smart City aus.

Zu Beginn gab es eine Führung durch den DENK.max in der Weidener Innenstadt. Dieses gemeinsame Projekt von OTH Amberg-Weiden, Stadt Weiden und LUCE Stiftung dient dort seit Juni 2022 als Showroom mit Lab Spaces für Zukunftsthemen. Dabei fasste Fabian Liedl das Konzept des Stadtlabores im Sinne eines „Testballons“ zusammen, bei dem die Partner neue CoWorking- und Veranstaltungskonzepte ausprobieren können. So nutzt die Stadt Weiden die Räumlichkeiten zum Beispiel für verschiedene Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung, während die OTH Amberg-Weiden Veranstaltungsformate erprobt, um in der Innenstadt sichtbarer zu werden.

Anschließend diskutierte die Gruppe verschiedene Smart City Themen in der Oberpfalz, zum Beispiel IT-Security als Grundvoraussetzung für jedes Projekt. Denn „jede Anwendung im Bereich Smart City ist auch ein potenzielles Einfallstor für Cyberangriffe,“ so Dr. Bastian Vergnon. Für die Stadt Amberg stellte Julia Schönhärl, Leiterin Smart City, die laufende Strategieentwicklung vor. Dazu beginnt ab Februar die Beteiligung der Fachstellen und weiterer Akteure des „urbanen Ökosystems Stadt Amberg“ zu sechs Handlungsfeldern. Unterstützt wird Amberg in diesem Prozess von #beesmartcity/Detecon.

In der Nordoberpfalz kooperieren die Stadt Weiden sowie die Landkreise Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth inzwischen bei der Flächenpotenzialanalyse. Stefan Härtl von der Wirtschaftsförderung aus Neustadt, Franziska Schmid als Sachgebietsleiterin Digitalisierung in Neustadt und Anton Kunz von der Wirtschaftsförderung Tirschenreuth erläuterten, wie eine Brachflächenanalyse die Ansiedlung von neuen Firmen unterstützt.

Zuletzt ging es um das Programm „Digitalschmiede Bayern“, ein 3-monatiges Programm, in dem interdisziplinäre Teams befähigt werden digitale Produkte für die bayerischen BürgerInnen und die Verwaltung zu bauen. Dabei fördert der Freistaat Bayern die Zusammenarbeit zwischen Studierendenteams und Behörden zum Beispiel über Stipendien von bis zu 1.000 Euro pro Monat und Person.

Am Ende waren sich die Teilnehmenden einig, dass der gemeinsame Austausch weiter monatlich fortgesetzt wird, sowohl virtuell als auch durch Besuche bei Projekten in der Region.

Weitere Informationen zu den Treffen der Digitalisierungs- und Smart City Beauftragten der Oberpfalz erhalten Sie über Dr. Bastian Vergnon unter +49 (961) 382-1915 und b.vergnon@oth-aw.de.

Fünf Personen stehen um einen Stehttisch und unterhalten sich
Franziska Schmid, Anton Kunz, Stefan Härtl, Fabian Liedl und Julia Schönhärl (v. li. n. re.) beim gemeinsamen Austausch im Stadtlabor Weiden
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